Es war kurz nachdem Krieg, das Land war pleite, aber das Leben ging weiter. Auch die Rentner waren noch da und sie musste auch sofort versorgt werden. Also entschloss man sich den Generationenvertrag einzuführen. Die arbeitende Generation bezahlt die Renten der Ruheständischen. Der Rentner baut also kein eigenes finanzielles Vermögen auf, sondern muss darauf vertrauen, dass die nachfolgenden Generationen in der Lage sind, seine Rentenansprüche zu finanzieren. Dies wird besonders in Zukunft immer schwieriger da wir in einer überalternden Gesellschaft leben und die Neugeburtenrate seit den 70er Jahren stark zurückgegangen ist. Es wird also die nächsten 30-40 Jahre einen massiven Überhang an ruheständischen Personen geben und bereits jetzt kann sich das System nicht mehr von selbst tragen. Aus diesem Grund hat unsere Regierung 2005 das Alterseinkünftegesetz geschaffen und mit ihm eine Reihe an subventionierten und geförderten Altersvorsorgeprodukten, auf welche wir am Rande eingehen möchten.

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DER ECKRENTNER

Die Rentenaussichten des Durchschnittsrentners

Die Deutsche Rentenversicherung berechnet einen sog. Eckrentner. Also einen Rentner mit genau 45 Entgeltpunkten (also 45 Jahren Beitragszahlung). Dieser statistische Beispielrentner wird dazu verwendet um das Standardrentenniveau zu berechnen. Grob gesagt das Verhältnis zwischen letztem Einkommen und danach folgender Rente. Es lag im Oktober 2013 bei 45%.

 

GRV

Quelle: Deutsche Rentenversicherung

 

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